Musher ein Wochenende voller Action, Teamgeist und Hunde-Power im kleinen Öschle!
Vergangenes Wochenende wurde das kleine Öschle zum Treffpunkt leidenschaftlicher Musher – denn dort fand ein ganz besonderer Workshop statt! Organisiert wurde das Event von Clemens Hoffkamp, einem erfahrenen Musher und Trainer, der die Szene im kleinen Öschle mit seiner Expertise bereichert, und Christof Diehl, einer echten Ikone des Zughundesports.


Einige Teilnehmer reisten mit mehr als zehn Hunden an – ein beeindruckender Anblick, der nicht nur Musher-Herzen höherschlagen ließ. Für die Vierbeiner gab es reichlich Platz – großzügige Freilaufflächen ermöglichten es, dass die Hunde sich auch abseits des Trainings ordentlich austoben konnten.

Schon am frühen Mittag war Clemens Hoffkamp fleißig dabei, die Stehplätze abzusperren und gemeinsam mit Christof Diehl einen Trail für das geplante Mini-Rennen abzustecken. Die Teilnehmerzahl war beachtlich – über 15 Musher und insgesamt mehr als 40 Hunde machten dieses Wochenende zu einem echten Highlight.
Sobald alle angekommen waren, startete der Workshop direkt durch. Unter der Anleitung von Christof Diehl, einer Ikone des Zughundesports, der weltweit bei großen Rennen zu finden ist, wurde das Wochenende zu einer wahren Wissensschatzkammer. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und unermüdlichen Leidenschaft teilte er sein Wissen und gab wertvolle Tipps – der perfekte Mentor für alle Musher, die auf das nächste Level kommen wollen.

Christof
Diehl
einer
Ikone des Zughunde-sports

Das leibliche Wohl
Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Am Abend verwöhnte Beate, die gute Seele des Öschle und zweite Vorstandsvorsitzende, alle mit einem leckeren Essen. Wer sie kennt, weiß: Wenn Beate kocht, ist für alle bestens gesorgt!

Das Rennen
Am zweiten Tag ging es früh los – die erste Ausfahrt auf dem frisch abgesteckten Trail stand an. Die Teams starteten zeitlich versetzt, doch dann kam etwas Verwirrung auf: Ein kleiner Fehler bei der Streckenmarkierung brachte die Planung durcheinander. Doch echte Musher lassen sich davon nicht aus dem Takt bringen! Mit ihrer Erfahrung, Improvisationskunst und dem großartigen Zusammenspiel mit ihren Hunden fanden alle wieder sicher zurück. Zeit spielte keine Rolle – der Spaß und das gemeinsame Erlebnis standen im Vordergrund.
Die Temperaturen ein wichtiger Faktor im Zugsport
Zurück am Sportplatz wurde über Temperaturen gesprochen. Das sonnige Wetter war zwar traumhaft für Zweibeiner, aber für die Hunde kritisch – denn ab etwa 15 °C wird der Zugsport zur Belastung. Dank einer Kooperation mit dem Forstamt konnte das Training jedoch im kühlen Wald fortgesetzt werden. Dort wurde intensiv das „Head-on Passing“ (aneinander vorbei) geübt – ein spannender Moment, bei dem sichtbar wurde, wer bereits fortgeschritten war und wer noch am Anfang seiner Musher-Reise steht.


Das Frühstück
Nach der erfolgreichen Einheit wartete endlich das lang ersehnte Frühstück – ein riesiges Buffet, von Beate liebevoll gezaubert. Die Stimmung? Fröhlich, gesellig, einfach wunderbar. Anschließend kümmerten sich alle hingebungsvoll um ihre Hunde – ein Bild, das mein Herz als Tierschutzbeauftragter höherschlagen ließ. Wenn alle Tierhalter so verantwortungsvoll wären, hätte ich meinen Job nicht nötig!
Am Nachmittag nahm sich Christof Diehl nochmals für jedes Team Zeit. Er checkte die Gespanne und das Equipment, gab individuelle Tipps und half sogar dabei, neue Geschirre anzupassen – denn nur wenn das Equipment perfekt sitzt, können Hund und Musher Höchstleistungen bringen. Wie bei uns Menschen mit gut sitzenden Schuhen!
Am späten Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen. Doch alle reisten mit strahlenden Gesichtern und einem prall gefüllten Rucksack voller Erfahrungen, Tipps, neuer Freundschaften – und unvergesslicher Erinnerungen im Gepäck wieder ab. Ein Wochenende im kleinen Öschle – voller Herz, Power und echter Musher-Leidenschaft – organisiert von Clemens Hoffkamp und Christof Diehl!
