Heute standen die Schubladen zum Suchen an
Eywa`s Vorliebe “Suchspiel” wird genutzt, um die Kopfauslastung mit einfachen Mitteln zu erzielen. Dafür ist, wie du sehen kannst, kein großer Aufwand nötig und man kann den Weimaraner bzw. deinen Hund bei richtig schlechtem Wetter oder zwischendurch am Tag auch so auslasten.
Dies wird am Einfachsten erstmal mit Leckerlis geübt. Hat der Hund das Suchspiel verstanden, kann man den Schwierigkeitsgrad mit anderen Hilfsmitteln wie Socken, ein Spielzeug, Dummy… steigern. Dazu wirst du aber noch etwas mehr zu sehen bekommen.
Hilfestellungen
Du darfst natürlich auch Hilfestellungen geben, wie z.B. ein Handzeichen wo gesucht werden soll. Führe den Hund mit deiner Hand an die Stellen, wo er suchen soll. Hast du das öfter wiederholt, kannst du durch einfaches Anzeigen des Suchbereiches deinen Hund den Suchort zeigen.
Markersignal
Es ist auch sinnvoll ein Markersignal einzubauen. Bei mir ist das Signalwort “Suchen“. Du kannst aber auch ein anderes dafür verwenden, Hauptsache das Signalwort ist einzigartig und wird nicht für etwas anderes verwendet.
Anzeige
Steigern kannst du den Suchablauf für das Suchspiel noch mit einer Anzeige. Diese kann durch einen Sitz vor dem Suchgegenstand erfolgen oder durch Platz so wie auch durch Verbellen. Jede Anzeigemethode hat seine Vor- und Nachteile. Sitz und Platz ist wohl im Haus oder in der Wohnung für die Nachbarn ein Segen. Hast du aber etwas versteckt und hast den Blick nicht auf deinem Hund, weil er in einem anderen Raum ist, wäre das Verbellen als Anzeige wieder einfacher.
Generalisierung
Sind nun alle Eigenschaften geübt worden und funktionieren einwandfrei, kann man an die Generalisierung „anderer Verstecke oder Orte” gehen. Dein Hund wird jetzt auch bei anderen Suchspielen gleich wissen, was er machen soll.
Wichtig: Das was gesucht wird, muss dem Hund davor gezeigt werden, bzw. er sollte das kurz beschnüffeln können, um nicht planlos irgendetwas zu suchen.
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